Von Der Kunst (4)
Von Der Kunst (4)
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Author: Joseph Von F Hrich
Page Count: 44 pages
Published Date: 12 Jan 2012
Publisher: General Books
Publication Country: Miami Fl, United States
Language: English, German
ISBN: 9781235242403
Download Link: Von Der Kunst (4)
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Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1869. Nicht dargestellt. Auszug: ... Personlichkeit Gottes festhalten, dann konnen wir auch sagen, er ist in uns und in den Dingen. Aber er ist mittelst jener Personlichkeit auch ausser und uber uns und den Dingen, er besteht nicht in ihnen und durch sie, wie der Pantheismus will, sondern sie bestehen durch ihn, und das ist erst die richtige Auffassung des Begriffes der Allgegenwart. Eben so wenig besteht das Wesen des Menschen in seinem physischen Organismus, wie der Materialismus will, sondern der Organismus besteht durch und wegen dem freien unsterblichen Geiste, diesem hohen Gaste in der Behausung des Leibes. Wir reden wohl vom geschickten Pinsel und Meissel, von der kunstreichen Hand des Bildners, wir reden von tuchtigen Kopfen und Schwachkopfen, von guten und schlechten Herzen, darunter ist aber weder das Gehirn, noch das fleischerne Organ, das den Blutumlauf bewirkt, zu verstehen. Im diesseitigen Leben des Menschen, wo Gedanken und Gefuhle realisirt werden, mogen Hirn und Herz immerhin als Werkzeuge betrachtet werden, wie es Hand und Pinsel und Meissel sind, aber der freie, schaffende, unsterbliche Geist sitzt eben so wenig in ihnen, geht eben so wenig in ihnen auf als in der Hand, im Pinsel und im Meissel. Jene hoheren Organe sind in ihrer Art eben nur Werkzeuge wie diese. Gar sehr gehort hieher, was ein Zeitgenosse Raphaels, Graf Castiglione, von diesem sagt: Er ware der grosste Maler, auch wenn er ohne Hande geboren ware. Hieher gehort die Unfahigkeit, fur sich zu wirken bei den abgeschiedenen Seelen, das Verstandniss der ganzen Menschen- Natur und Wesenheit, die Furchtbarkeit des leiblichen Todes als Strafe fur die Schuld, sowie
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Von Der Kunst (4) by Joseph Von F Hrich
Author: Joseph Von F Hrich
Page Count: 44 pages
Published Date: 12 Jan 2012
Publisher: General Books
Publication Country: Miami Fl, United States
Language: English, German
ISBN: 9781235242403
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Das historische Buch konnen zahlreiche Rechtschreibfehler, fehlende Texte, Bilder, oder einen Index. Kaufer konnen eine kostenlose gescannte Kopie des Originals (ohne Tippfehler) durch den Verlag. 1869. Nicht dargestellt. Auszug: ... Personlichkeit Gottes festhalten, dann konnen wir auch sagen, er ist in uns und in den Dingen. Aber er ist mittelst jener Personlichkeit auch ausser und uber uns und den Dingen, er besteht nicht in ihnen und durch sie, wie der Pantheismus will, sondern sie bestehen durch ihn, und das ist erst die richtige Auffassung des Begriffes der Allgegenwart. Eben so wenig besteht das Wesen des Menschen in seinem physischen Organismus, wie der Materialismus will, sondern der Organismus besteht durch und wegen dem freien unsterblichen Geiste, diesem hohen Gaste in der Behausung des Leibes. Wir reden wohl vom geschickten Pinsel und Meissel, von der kunstreichen Hand des Bildners, wir reden von tuchtigen Kopfen und Schwachkopfen, von guten und schlechten Herzen, darunter ist aber weder das Gehirn, noch das fleischerne Organ, das den Blutumlauf bewirkt, zu verstehen. Im diesseitigen Leben des Menschen, wo Gedanken und Gefuhle realisirt werden, mogen Hirn und Herz immerhin als Werkzeuge betrachtet werden, wie es Hand und Pinsel und Meissel sind, aber der freie, schaffende, unsterbliche Geist sitzt eben so wenig in ihnen, geht eben so wenig in ihnen auf als in der Hand, im Pinsel und im Meissel. Jene hoheren Organe sind in ihrer Art eben nur Werkzeuge wie diese. Gar sehr gehort hieher, was ein Zeitgenosse Raphaels, Graf Castiglione, von diesem sagt: Er ware der grosste Maler, auch wenn er ohne Hande geboren ware. Hieher gehort die Unfahigkeit, fur sich zu wirken bei den abgeschiedenen Seelen, das Verstandniss der ganzen Menschen- Natur und Wesenheit, die Furchtbarkeit des leiblichen Todes als Strafe fur die Schuld, sowie
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